4.2 Review

Thelytokous parthenogenesis and the heterogeneous decay of mating behaviours in a bushcricket (Orthopterida)

出版社

WILEY
DOI: 10.1111/j.1439-0469.2010.00588.x

关键词

Asexual; geographical parthenogenesis; Wolbachia; antibiotic treatment; vestigialization; acoustic communication

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Parthenogenesis in bushcrickets has an incidence of less than 1%. In the diploid bushcricket Poecilimon intermedius, rearing indicates obligate, thelytokous parthenogenesis. Antibiotic treatment of P. intermedius was not effective in restoring male production, and negative results from PCR screening excluded feminizing endosymbionts, such as Wolbachia, as a reason for the lack of males. The geographical range of P. intermedius follows the general pattern of geographical parthenogenesis, being more northerly and much larger than in the sexual relatives. This is a rare example of geographical parthenogenesis that is not attributable to endosymbiont infection or polyploidy. Females of the parthenogenetic species show differential decay of mating-related behaviour. While interspecific matings were readily achieved in captivity, with spermatophores being transferred and sperm successfully entering the females, the parthenogenetic females exhibit no phonotaxis towards singing males.Zusammenfassung Die meisten hoheren Tiere pflanzen sich zweigeschlechtlich fort, dabei ist Parthenogenie eine relativ haufige Form einer alternativen Vermehrung. Bei Laubheuschrecken hat diese Fortpflanzungsart eine Inzidenz von weniger als 1 parts per thousand. Wir konnten durch Zuchtversuche eine obligate, thelytoke Parthenogenie bei der diploiden Laubheuschrecke Poecilimon intermedius bestatigen. Mit Hilfe von antibiotischer Therapie der Weibchen gelang es aber nicht, die Produktion von Mannchen wieder zu ermoglichen. Durch PCR Untersuchungen konnten Endosymbionten wie Wolbachia als mogliche Verursacher der Parthenogenie ausgeschlossen werden. Das Vorkommen von P. intermedius lasst sich mit geographischer Parthenogenie beschreiben, da sie weiter nordlich verbreitet und ihr Areal gro ss er ist als das aller 120 zweigeschlechtlicher Arten der Gattung Poecilimon. Der beschriebene Fall ist ein seltenes Beispiel fur solch eine geographische Parthenogenie bei einer diploiden Art und eine der ersten, bei dem weder endosymbiontische Infektion noch Polyploidie mit der Parthenogenie korrelieren. Die Weibchen der Art zeigten eine heterogene Reduktion von paarungsrelevanten Verhaltensweisen. Bei Paarungsversuchen mit Mannchen der Schwesterart P. ampliatus zeigten sich keine Unterschiede im Paarungsablauf oder der Paarungsgeschwindigkeit, die Ubertragung von Spermatophoren und das Einwandern der Spermien verliefen erfolgreich. Allerdings zeigten parthenogenetische Tiere keine Phonotaxis zu singenden Mannchen der Schwesterart.

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